(K)eine richtige Familie?!

Die vierte Konferenz beschäftigte sich mit zerbrochenen Idealen. Knapp 200 Teilnehmer liessen sich vom Psychologen und Therapeuten Dr. Manfred Engeli auf einen „Weg der Gnade“ mitnehmen.
Hier finden Sie Berichte zur Konferenz und die Workshopunterlagen.
Berichte
Eine Konferenz wider die Vergötterung der idealen Familie │
Konferenzbericht
Die vierte Konferenz der Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) beschäftigte sich mit zerbrochenen Idealen. Knapp 200 Teilnehmer liessen sich vom Psychologen und Therapeuten Dr. Manfred Engeli auf einen „Weg der Gnade“ mitnehmen.
Kompass: Wenn Ehe nicht gelingt, wenn Ideale zerbrechen“ │
Talkrunde auf Radio Life Channel
Man verspricht sich das JA am Traualtar, wächst über die Jahre eng zusammen, empfindet die eigene Partnerschaft als glücklich und dann plötzlich springt der Partner ab. Möchte mit jemand anderem in Zukunft durchs Leben gehen. Der Schock der Trennung, Lebenspläne, die man plötzlich begraben muss und die Liebe zum Partner, die nicht mehr erwidert wird. An der Konferenz des Forums Ehe+Familie hat Radio Life Channel durch die Talkrunde geführt.
Über das Scheitern ihrer Ehe haben Marie-Anne Geiser und Georges Morand berichtet. Sie erzählen offen und ehrlich von ihren persönlichen Tiefpunkten im Prozess der Scheidung, wie das Umfeld reagierte und inwiefern sich ihre Sicht aufs Leben und auf Gott verändert hat. Eine Gesprächsrunde, die betroffen macht und gleichzeitig befreit.
Berater Manfred Engeli: „Es gibt immer einen Weg der Gnade …“ │
Bericht auf livenet.ch
Die heile Familie ist selten geworden. Menschen, die in ihrer Familie oder Partnerschaft enttäuscht worden sind, brauchen Rat und Unterstützung. Der Psychologe Manfred Engeli redet aus Erfahrung, wenn er über das Thema Gnade spricht.
Der Weg der Gnade ist immer offen │
Bericht in ideaSpektrum Schweiz 38.2014
Ehe und Familie: Wie können Menschen in gescheiterten Beziehungen neue Perspektiven gewinnen? Ein Forum in Bern zeigte Wege auf.
Auf dem Newsportal ideaschweiz.ch ist der Artikel hier zu finden.
Workshopunterlagen
Workshop 1 │ Wenn die Ehe scheitert – Perspektiven für ein Leben nach der Scheidung
„Eigentlich hätte alles anders kommen sollen. Wir dachten, wir bleiben ein Leben lang zusammen. Aber irgendwann ging alles schief. Wie soll es nun weiter gehen?“ Wir sehen an Hand von konkreten Erfahrungen, wie einzelne Betroffene und Kirchen auf solche und ähnliche Situationen reagieren können. Im Zentrum steht, das Leben mit neuer Perspektive wieder zu wagen und zu gestalten.
Workshop 2 │ Einelternfamilie ist auch Familie – Alleinerziehend – aber nicht auf sich allein gestellt
Der Mensch ist nicht als Einzelwesen geschaffen. Wir brauchen einander. Das menschliche Grundbedürfnis nach einem Gegenüber, speziell in der Situation von Eineltern, steht im Fokus des Workshops. Wie werden die entsprechenden Bedürfnisse wahrgenommen? Wie kann Hilfe angeboten oder gefunden werden?
Workshop 3 │ Verwitwet, was nun? – Mit Tränen säen – mit Freuden ernten?
Wie komme ich aus der Trauer über den Verlust meines Partners und meiner durchkreuzten Pläne zu einem erfüllten Leben?
Workshop 4 │ Wenn die Wiege leer bleibt – Leben in Fülle trotz zerbrochener Träume
„Heiraten, Kinder kriegen, gemeinsam Familie leben, das waren unsere Träume, als wir uns kennen lernten. Leider blieb der Kinderwunsch ein unerfüllter Traum.“
Workshop 5 │ Herausforderung Patchwork-Familie – Gibt es den roten Faden im Flickenteppich?
Alleinerziehend und als Patchwork-Familie unterwegs: Die verschiedenen Entwicklungen und Herausforderungen in diesen und ähnlichen Familiensystemen in der heutigen Zeit und der Gesellschaft; Chancen, Herausforderungen für die Eltern, Erziehenden, Kinder und deren Umfeld. Was können hilfreiche Lösungsansätze für die Lebensrealität der Patchwork- und Stieffamilien sein?
Workshop 6 │ Familie über Verwandtschaft hinaus – Gemeinde, Generationen, Gesellschaft – Familien in 3D
Dieser Workshop vermittelt Denk- und Gesprächsanstösse, um über die Bedeutung und die Möglichkeiten/Unmöglichkeiten einer christlichen Gemeinde in der Begleitung von Familien im Zerbruch nachzudenken. Im Zentrum steht das Gespräch unter den Teilnehmenden mit dem Ziel, mutige Schritte anzugehen.
Workshop 7 │ Familien beistehen – zuhause – Wie ermutigen wir Familien weiterzugehen, die am Limit laufen?
Ausser in den Family-Camps kamen Salathés meistens nur mit Erwachsenen in Kontakt. So haben sie nach neuen Wegen gesucht, wie sie den Familien – egal in welcher Zusammensetzung – effektiv dienen können.
Konferenzbilder
© copyright by Armin Unger
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