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FAMILYLIFE lanciert neues Projekt und bietet neuen Ehekurs an

Der Frühling ist die Zeit der grossen Gefühle. Viele Paare haben sich im Frühling verliebt. FAMILYLIFE ist auch in dieser Jahreszeit aktiv: Mit dem neuen Ehe-Kurs und Lifelong Love setzen sie sich dafür ein, dass aus schönen Verliebtheitsgefühlen starke Partnerschaften entstehen und dass langjährige Ehepaare immer wieder einen zweiten Frühling in ihrer Ehe erleben.

Der Ehe-Kurs ist eine internationale Erfolgsgeschichte: Rund 1 Million Paare aus 127 verschiedenen Ländern haben schon teilgenommen. Allein in der Schweiz haben seit 2008 schon über 10’000 Personen einen Ehe-Kurs besucht und so in ihre Ehe investiert.
Letztes Jahr ist eine neue Version des Ehe-Kurses auf Englisch erschienen. Sie setzt auf die bewährten Inhalte, ist aber nochmals deutlich ansprechender gemacht. Für FAMILYLIFE war sofort klar, dass sie die neue Version auf Deutsch übersetzen wollen.
Jetzt ist der neue Ehe-Kurs auf Deutsch da. Was FAMILYLIFE dabei besonders freut: Nach den Sommerferien starten über 30 Kirchen in der ganzen Deutschschweiz eine Ehe-Kurs Premiere mit dem neuen Material.

 

Lifelong Love erfolgreich gestartet
Dank vielen grosszügigen Spenderinnen und Spendern konnte das Projekt Lifelong Love wie geplant starten. Bei Lifelong Love entscheiden sich heiratende Paare dafür, jedes Jahr ein Angebot zur Stärkung ihrer Ehe besuchen zu wollen. Verschiedene Organisationen bieten Seminare, Coachings und Referate an, damit jedes Paar jedes Jahr aus drei Vorschlägen das für sie passende Angebot auswählen kann. Lifelong Love wird wissenschaftlich begleitet, um die These zu überprüfen, dass solche Investitionen zu glücklicheren und stabileren Partnerschaften führen. Auf der Webseite haben sich bereits über 70 Kirchen als Partner von Lifelong Love eingetragen und damit bekräftigt: „Wir finden das ein gutes Projekt und wollen es den Paaren empfehlen, die in unserem Umfeld heiraten.“

 

FEG-Powerday19 zum Thema „Gottes Ressourcen für unsere Familie“ mit Käthi und Daniel Zindel

Am 26. Januar 2019 führt das Team „Ehe+Familie“ der Freien Evangelischen Gemeinden FEG in der Schweiz in Langenthal den Powerday19 durch. Die Referenten Käthi und Daniel Zindel werden zum Thema „Gottes Ressourcen für unsere Familie“ sprechen.

„Die Familie ist Gottes geniale Idee!“, sind die Veranstalter überzeugt. Gott habe ein grosses Interesse daran, dass Familien gelingen können; er selber würde sie segnen und stärken. Gott beschenke vielfältig, damit die Ehe zum Ort des Segens und der Entfaltung werden könne. Je mehr Gott seinen Platz in der Familie einnähme, desto mehr gäbe es Zugang zu seinen unerschöpflichen Ressourcen. Am Powerday19 wird in zwei Referaten Familie als lebendiges Beziehungssystem und sicherer Ort des Wachstums erläutert. Konkrete, im Alltag umsetzbare Impulse sollen zu mehr Handlungsfähigkeit. verhelfen. In einem Workshop nach Wahl kann man das Thema in verschiedenen Schwerpunkten vertiefen.

Die Hauptreferenten Käthi & Daniel Zindel, sind Leiter der „Stiftung Gott hilft“ in Zizers (www.stiftung-gotthilft.ch). Käthi ist Lehrerin, Leiterin Beratungsstelle Rhynerhus, Elterncoach, Paar- & Einzelseelsorgerin. Daniel ist Theologe, Leiter des sozialpädagogischen Werkes „Gott hilft“, Führungscoach und Paarseelsorger. Zindels haben vier erwachsene Kinder und vier Enkel.

Den Flyer kann man hier ansehen. Anmelden kann man sich bis zum 15. Januar 2019 unter www.feg.ch/ehefamilie.

Wie man die Liebe pflegt – Standesämter setzen auf Scheidungs-Prävention

Vom siebenten Himmel zur harten Bruchlandung: Viele Beziehungen scheitern. Über 40 Prozent der Paare in der Schweiz lassen sich pro Jahr scheiden. Zivilstandsämter wollen dem nun entgegenwirken – mit einer präventiven Broschüre, was Paare stark macht. Das Forum Ehe+Familie hat sich an der Entwicklung der Broschüre beteiligt.

„Die Liebe ist wie eine wunderschöne Pflanze. Ein kostbares Geschenk der Natur. Es gibt vermutlich nichts Schöneres und Wertvolleres, was einem Menschen geschenkt werden kann als die Liebe. Wer lieben darf und geliebt wird, sollte sich sehr glücklich schätzen. Doch nichts ist ohne Preis.“ So beginnt die neue Broschüre „Wie man die Liebe pflegt“, die seit kurzem von Standesämtern in der Schweiz aufgelegt werden. Es sind Tipps für eine gute Ehe, die von Guy Bodenmann, Paarforscher und Professor am Psychologischen Institut der Universität Zürich, entwickelt wurde. Die 16-seitige Broschüre richtet sich an Neuvermählte und fasst in einer allgemein verständlichen Sprache wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, wie die Paarbeziehung gelingt.

Das Ja-Wort, die Hochzeit, die grosse Liebe – der Inbegriff von Romantik. Ja zu einem gemeinsamen Leben für immer und ewig. Das Schweizer Fernsehen berichtet in der Nachrichtensendung „10vor10“, darüber: Wo die Gesellschaft an Lösungen arbeitet – über den Versuch, Scheidungen zu verhindern. 2016 betrug die Scheidungsrate in der Schweiz 41,5 %. Am häufigsten wird nach sieben Jahren geschieden. Diese verursachen gemäss einer Schätzung von B, S, S Volkswirtschaftliche Beratung jährliche Kosten von über 90 Millionen Franken.

Wieso legen Standesämter nun bei der Hochzeit eine Broschüre zum Thema Scheidung auf? „Viele wissen nicht, dass das Zivilstandsamt auch die Scheidungen einträgt. Das ist natürlich eine weniger erfreuliche Arbeit. Daher ist die Broschüre super, weil sie im Voraus sensibilisiert, was man machen kann, dass es nicht soweit kommt“, sagt Irene Imhof, Teamleiterin Zivilstandsamt Zürich im TV-Beitrag. Ihr Team begleitet jedes Jahr 2’500 Lovestorys, welche ihre Geschichte vor dem Standesamt mit einem Ja krönen.

Das Prickelnde kann fade werden. Guy Bodenmann sagt daher: „Es lohnt sich, in die Beziehung zu investieren.“ Es sei daher wichtig, Zeitfenster einzuplanen oder bei einem Streit nach fairen Lösungen zu suchen. „Paare sollte am ersten Tag damit anfangen, sonst werden sie irgendwann unglücklich, was mit hohen emotionalen Kosten verbunden ist.“

 

Quelle: Markus Baumgartner, DienstagsMAIL

Als Folge unsicherer Elternbindung: Jedes dritte Kind im Vorschulalter hat psychische Störungen

Eine Tagung des Psychologischen Instituts unter der Leitung von Prof. Guy Bodenmann behandelte das Thema „Bindung – was die Welt zusammenhält“ aus verschiedenen Perspektiven. 45 Prozent der Kinder erfahren nicht die elterliche Zuwendung, die sie eigentlich benötigen. Während mangelnde oder falsche Bindung zu psychischen Störungen führt, können genetisch bedingte Entwicklungsstörungen wie Depression oder ADHS durch elterliche Sensibilität kompensiert werden.

Die Bindungstheorie beruht auf der Erkenntnis, dass schon das Kleinkind das Bedürfnis hat, enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehungen zu einem Mitmenschen aufzubauen, insbesondere zur Mutter. Die Theorie wurde von dem britischen Kinderpsychiater John Bowlby, dem schottischen Psychoanalytiker James Robertson und der US-amerikanisch-kanadischen Psychologin Mary Ainsworth entwickelt. Unterschieden wird dabei die sichere Bindung von der unsicher-vermeidenden, der unsicher-ambivalenten und der desorganisiert/ desorientierten Bindung.
Die Art der Bindung im frühen Kindesalter hat Auswirkungen auf das ganze Leben, wie eine Fachtagung des Psychologischen Instituts der Uni Zürich am 25. August zeigte. Bindung hat mit Lernen im Babyalter, mit dem Lernerfolg in der Schulzeit, mit der Beziehung der Ehepartner und mit dem Familienklima zu tun. Umgekehrt können viele Probleme in der Entwicklung von Kindern oder Eheprobleme auf unsichere oder vermeidende Bindung im Kindesalter zurückgeführt werden. Wo eine sichere Bindung gelingt, entwickelt sich ein Mensch, der gute Beziehungen zur Umwelt, zum Partner und auch zu sich selbst aufbauen kann.

Der Mensch ist auf Bindung hin angelegt

Kinder sind von Geburt an biologisch mit dem Programm „Bindung“ ausgestattet, sie müssen und wollen sich binden, an wen auch immer, sagte an der Tagung in Zürich die Psychologin Karin Grossmann, die an den Universitäten von San Diego, Salzburg und Regensburg lehrte. Im Idealfall ist das zuerst die Mutter. Aber auch Väter oder andere Bezugspersonen nehmen die Funktion des Bindungspartners wahr. Klaus Grossmann, Ehemann von Karin, der ebenfalls an verschiedenen Unis Psychologie lehrte, betonte: Gute Väter öffnen aufgrund einer sicheren Bindung die Welt für ihre Kinder.
Bindung vermittelt psychologische Sicherheit, und diese ermöglicht laut Grossmann gleichzeitig „spielerisch unbehinderte freie Einfälle“ – und „analytisches Denken“. Damit sind optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen gegeben, das bereits im Babyalter beginnt.

45 Prozent der Kinder haben eine problematische Bindung

Prof. Guy Bodenmann, Leiter des Psychologischen Instituts der Uni Zürich, wies auf die Folgen unsicherer Bindung hin. Er erklärte, dass heute jedes dritte Junge zwischen drei und sechs Jahren psychische Störungen oder grenzwertiges Verhalten zeigt, bei Mädchen sind es sogar 38.5 Prozent. Ursachen dafür können schwierige Verlusterfahrungen (Deprivation) oder mangelnde Bezugspersonen, die eine sichere Bindung ermöglichen (Hospitalismus), sein. Auch eine mangelnde Sensibilität der Eltern für die Bedürfnisse des Kindes kann Störungen auslösen. Sein Institut hat Programme entwickelt, mit denen Eltern dafür geschult werden können. Bodenmann betonte auch, dass genetisch bedingte Entwicklungsstörungen wie Depression oder ADHS durch elterliche Sensibilität kompensiert werden könnten.
Laut Irina Kammerer, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Guy Bodenmann, sind aktuell in der Schweiz 45 Prozent der Kinder unsicher gebunden. Sie haben nie die intensive elterliche Zuwendung erfahren, die sie sich ersehnten. Dieses Defizit kann aber therapeutisch angegangen werden. Das Psychische Institut der Uni Zürich hat dafür Programme entwickelt, die in Zusammenarbeit mit Eltern, andern Bezugspersonen und unter Einbezug von Lehrpersonen umgesetzt werden.

Bindungsstörungen in Partnerschaften

Kathrin Widmer, die ebenfalls im Psychologischen Institut der Uni Zürich arbeitet, zeigte die Folgen unsicherer Bindung auf das Verhalten in Partnerschaften auf. Diese können darin bestehen, dass Nähe ambivalent erfahren wird, obwohl ein starkes Bedürfnis dafür besteht. Oder sie können sich in einem ängstlich kontrollierenden Verhalten äussern. Eine erhöhte psychische Labilität kann Stress in der Partnerschaft verstärken. Die Therapie zielt dann auf eine schrittweise vertiefende, emotionsbezogene und bedürfnisorientierte Kommunikation. Voraussetzung für ein Gelingen der Therapie sei aber ein hohes Commitment der Paare, also der beiderseitige Wille und die Verpflichtung, die Partnerschaft fortzusetzen.

An der Tagung an der Uni Irchel sprachen auch Heidi Simoni, Leiterin des Marie Meierhofer Instituts („Warum Bildung Beziehung voraussetzt“), der Zürcher Hirnforscher Prof. Lutz Jäncke („Bindung und Hirnentwicklung“), die Wiener Psychologin Tina Eckstein-Madry („Bindungsorientierung in Kindereinrichtungen und der Kindertagespflege“) und die Psychiaterin Ursula Davatz („Wie können sich Bindungsstörungen über Generationen hinweg vererben?“).

 

Foto:
Dr. phil. Irina Kammerer, Psychotherapeutisches Zentum der Universität Zürich: „45 Prozent der Kinder in der Schweiz sind unsicher gebunden.“

Text/Foto: Fritz Imhof, Schweizerische Stiftung für die Familie

Familie: Damit wir mutig leben, worauf wir am Ende stolz sind

Am 10. September findet die Konferenz der Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie FEF“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) in Bern statt. Im Fokus steht die Familie als kraftvoller Ort, der wie kein anderer, Gemeinschaft fördert, Menschen prägt und durch Verwurzelung Flügel wachsen lässt. Hansjörg Forster, Leiter von FEF und FAMILYLIFE, sowie Adrian Jaggi, Jungscharsektretär und Trickkünstler, werden als Referenten ihre Träume und ihr Herz für diejenigen Familien teilen, die es wagen, froh, echt und frech zu leben.

Unter dem Thema „Familie – Froh, Echt, Frech! – Damit wir mutig leben, worauf wir am Ende stolz sind“ wird dieses Jahr seit 2011 bereits die fünfte Konferenz von der Arbeitsgemeinschaft FEF durchgeführt. Die Veranstalter sind überzeugt, dass an keinem anderen Ort Beziehungen so stark gelebt und erlebt werden, wie in der Familie. Darum sollte am Lebensende beim Gedanken an Familie keine Reue aufkommen im Sinne von „Hätte ich doch mehr Zeit mit meinen Kindern verbracht!“ oder „Wäre ich doch geduldiger gewesen!“. Gerade heute, wo der Stellenwert von Familie in Gesellschaft und Politik am Bröckeln und die Familie als kleinstmögliche gesellschaftliche Einheit hohem wirtschaftlichem Druck ausgesetzt sei, steigt die Bedeutung von Familienzeit. „Mit der Familie ist es wie mit dem Feuer im Kamin: Manchmal mottet es nur, dann irgendwann entzündet es sich richtig. Genau das geschieht beim Verbringen gemeinsamer Zeit. Ausflüge, Abenteuer bringen das Feuer wieder zum Brennen“, so Hansjörg Forster in einem Interview mit der Zeitschrift Family. „Die Zeit, die wir mit unseren Kindern verbringen, ist unersetzbar.“ Was simpel klingt, ist allerdings nicht ganz so einfach umzusetzen.

Die diesjährige Konferenz hat darum zum Ziel, Eltern zu ermutigen, eine eigene Familienidentität zu entwickeln, Echtheit zuhause wie auch in der Öffentlichkeit auszuleben und ein starkes Band des Vertrauens unter den Familienmitgliedern aufzubauen. „Es muss nicht sein, dass Familien unter den Erwartungen der Gesellschaft zusammenbrechen. Eltern sollen lernen, mit Widerstand umzugehen und dem Druck entgegenzuhalten“, sagt Hansjörg Forster.
So träumen die Veranstalter von Familien, die in aller Unvollkommenheit frech dem Leistungsdenken die Stirn bieten und dem Weltpessimismus fröhlich ein Schnippchen schlagen. Und in allem mittendrin sehen sie einen kreativen Schöpfergott, der sich Familie als Keimzelle für das Verlangen nach Beziehungen, Einheit und Annahme ausgedacht hat.

Die Konferenz bietet spannende Referate, 7 frei wählbare Workshops und bewegende Familienclips. Durchs Programm führen wird die Bauchrednerin Brigä mit Adonette. Die unterschiedlichen Programmpunkte sollen die Teilnehmer mit einer gesunden Portion Originalität, Humor, Mut und Tatendrang in den Familienalltag zurückkehren lassen.

Hauptreferenten der Konferenz sind der Theologe, Paartherapeut und Leiter FEF und FAMILYLIFE Hansjörg Forster und der Jungscharsekretär Adrian Jaggi. Während sich ersterer dem Abenteuer Familie vorwiegend mit Worten annehmen wird, wird dies letzterer auch mit überraschenden, kreativen Tricks und Veranschaulichung tun.

Wertschätzende Beziehungen – ein Gewinn für alle

Der Fokus der Referate wird darin liegen, Familien zu ermutigen sich in die nächste Generation zu investieren und liebevolle, einander wertschätzende Beziehungen zu leben. „Es gibt kein Rezept für eine ideale Familie“, sagt Hansjörg Forster. Keine andere Gemeinschaft präge Menschen so stark wie die Familie. Sie sei das beste Trainingslager, das auch die Eltern weiterbringt. Diese Dynamik solle an der Konferenz neu entdeckt werden: „Damit wir am Ende mit einem bescheidenen Stück Stolz auf unser mutiges Leben zurückblicken können.“
Durch die Wahl von zwei von sieben Workshops können sich die Konferenzteilnehmer mit weiteren Themen auseinandersetzen: „Wie in der Familie Glauben heranwächst – Unterwegs auf der Landkarte des Glaubens (Glaubensmap)“, „Wir sind wir! – Auf dem Weg zur eigenen Familien-DNA und mehr Familienglück“, „Zwischen Schule, Hausaufgaben und Freizeitstress – Gelassenheit und Abgrenzung im ganz normalen Familienwahnsinn“, „Und mittendrin leben wir – Wie man als Familie fair-rückt mit Ressourcen und Medien umgeht“, „Familie ist ja zum Lachen! – Rituale, spielen, feiern und noch mehr Spass“, „Teenager überraschen uns in jeder Hinsicht – Wenn Beziehung und Echtheit durchträgt“ und „Über den Tellerrand hinaus – Familie, die über sich hinauswächst und ihre Umgebung prägt“. Live-Familienclips oder per Video eingespielt, ergänzen und lockern die Konferenz auf.

Über 30 Mitglieder, die sich in Ehe und Familie investieren

Unter dem Namen „Forum Ehe+Familie“ haben sich über 30 verschiedene christliche Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen zu einer Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Evangelischen Allianz zusammengeschlossen.

FEF will die Kräfte zur Förderung von Ehe und Familie in der Schweiz vernetzen. Es will mithelfen, deren Wirkung gesellschaftlich relevant zu gestalten, damit Ehe- und Familienbeziehungen gestärkt werden. Im Vordergrund steht die praktische Anwendung der lebensbejahenden biblischen Prinzipien auf die Beziehungslandschaft der Schweiz in allen Facetten: Beziehungstraining und Förderung von Sozialkompetenz, Sexualität, Kinder, Teenager, Junge Erwachsene, Ehepaare, Grosseltern, Ehevorbereitung, Paar-Mentoring, Geburtsvorbereitung, Ehestärkung, Elternkurse, Förderung von Erziehungskompetenz, Familien im Dienst, Camps, Familien, Mütter, Väter, Alleinerziehende, Patchwork-Familien, Trennung und Scheidung, Paar- und Familienberatung, Singles.

Zur Konferenz anmelden kann man sich unter www.forumehefamilie.ch/konferenzanmeldung. Fragen zur Konferenz beantwortet FAMILYLIFE per E-Mail an kontakt@forumehefamilie.ch oder unter Telefon 044 274 84 65.

Folgende Organisationen sind durch Kollektiv- oder Einzelmitgliedschaften in der Arbeitsgemeinschaft vertreten: ACC für Seelsorge, Beratung und Supervision; AGAPA Deutsche Schweizchristliche-schulen.chDer Ehe-KursTeam Ehe und Familie des Bundes Freier Evangelischer Gemeinden (FEG) in der SchweizEvangelische Volkspartei (EVP) der SchweizFamiliensupport St. GallenFAMILYLIFE/Campus für ChristusFamilienwerkstatt der Stiftung Schleife; Family Ministries/Jugend mit einer Mission (JMEM)familynetwork.chFamily-ZeitschriftForum Familie der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL; geburtsfreude.chEheteam der Gellertkirche BaselGerber Motivation & TrainingHeilsame BeziehungenHeilsarmee FamilyWorkIG Familie 3plus und Jugend und Familie; KommcareMarriageWeekLifePurFamilienbereich von Mut zur GemeindePEP4Kids und PEP4TeensPRO LIFEOrange lebenAlleinerziehendenarbeit der Ref. Kirche IttigenRhynerhus Lebensberatung und ElterncoachingSchweizerische Stiftung für die Familie (SSF)Schweizerisches Weisses KreuzShelter SchweizStiftung DIHEIStiftung Gott hilftTeam fürs Läbe der Kommunität WildbergTeenSTARTheologisch-Diakonisches Seminar (TDS) AarauUnser JaVertrauenspädagogikWachsende Intimität in der EheZwäg Atelier für xungs Läbe.

 

Konferenz „Forum Ehe+Familie 2016“ zum Thema „Familie – Froh, Echt, Frech! – Damit wir mutig leben, worauf wir am Ende stolz sind“ am Samstag, 10. September 2016: Mit den Referenten Hansjörg Forster und Adrian Jaggi, 7 Workshops, Familienclips, Familienband und Büchertisch, Moderation; Brigä und Adonette, 9 bis 17 Uhr in der Fabrikhalle 12 in Bern. Infos: www.forumehefamilie.ch

 

Konferenzflyer 2016
· Konferenzflyer runterladen (PDF, 2 MB)

 

Logo Forum Ehe+Familie (FEF)
· Logo des Forum Ehe+Familie (FEF) in Druckauflösung runterladen (JPG, 979 KB)
Bildlegende: Das Logo der Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) symbolisiert den Beziehungsreichtum von Ehe und Familie

 

Porträt Hansjörg Forster

· Porträt von Hansjörg Forster in Druckauflösung runterladen (JPG, 329 KB)
Bildlegende: Hansjörg Forster, Ingenieur ETH, Theologe, Paartherapeut, Leiter FEF und FAMILYLIFE

 

Porträt Adrian Jaggi

· Porträt von Adrian Jaggi in Druckauflösung runterladen (JPG, 501 KB)
Bildlegende: Adrian Jaggi, Trick- und Lebenskünstler, Jungscharsekretär

 

Themenbild Konferenz Forum Ehe+Familie 2016

· Themenbild zur Konferenz in Druckauflösung runterladen (JPG, 3 MB)
Bildlegende: Die Veranstalter träumen von Familien, die in aller Unvollkommenheit frech dem Leistungsdenken die Stirn bieten und dem Weltpessimismus fröhlich ein Schnippchen schlagen. (Bild: www.istockphoto.com)

 

© copyright Forum Ehe+Familie (FEF) – die Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Forum Ehe+Familie (FEF) verwendet werden. Um die Bilder abzuspeichern, zeigen Sie mit der Maus auf den entsprechenden Download (nicht anklicken) und wählen im Kontextmenü (rechte Maustaste) „Link in neuem Fenster öffnen“ aus. Das so angezeigte Bild speichern Sie dann mit dem Kontextmenü „Bild speichern unter …“ auf die Festplatte Ihres Computers.

Das Geheimnis langjähriger Beziehungen – Fachtagung zur Ehe vom 29. Januar in Bern

Kaum sind die Kinder ausgeflogen, stehen viele Paare vor dem Scheidungsrichter. Die Fachtagung der MarriageWeek-Bewegung vom 29. Januar in Bern thematisiert die Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften.

„Viele Paare lassen sich nach 20 oder mehr Ehejahren scheiden, weil sie nach dem ‚Projekt Kinder‘ den Weg zueinander nicht mehr finden“, sagt Christoph Monsch, Fachdozent für Pastoralseelsorge und Präsident von MarriageWeek Schweiz. Die Fachtagung vom 29. Januar zum Thema „Lieben in Zeiten der Unverbindlichkeit – Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften“ analysiert diese Dynamik und gibt Anregungen für alle, die mit Ehepaaren arbeiten. Neben Kommunikation treten andere wichtige Elemente für die Ehe ins Blickfeld, etwa Konflikt- oder Stressmanagement, Sexualität und Spiritualität.

„Liebe ist nicht die einzige Dimension“

Neben einem Referat von Pasqualina Perrig-Chiello, Professorin für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der Universität Bern, werden in drei Workshops Themen wie Paarseelsorge (Daniel und Käthi Zindel-Weber), die rechtsgeschichtlichen Hintergründe (Regina Aebi-Müller) und die biblische Sicht der Ehe (Christoph Monsch) aufgenommen. „Liebe ist nicht die einzige Dimension einer Ehe. Auch das gemeinsame Engagement für andere, zum Beispiel in einem Verein oder in der Kirche, tut der Beziehung gut“, so Monsch. Wolfram Kägi vom Basler Beratungsunternehmen „Volkswirtschaftliche Beratung“ präsentiert erstmals Ergebnisse der Studie „Die volkswirtschaftlichen Kosten von Scheidungen in der Schweiz“.

Die „MarriageWeek“

Die MarriageWeek ist eine internationale Bewegung, die Paare dazu ermutigt, in ihre Beziehung zu investieren. In der Schweiz planen Organisationen und Einzelpersonen jedes Jahr vom 7. bis 14. Februar eine Vielfalt von Aktivitäten für Ehepaare oder geben Anregungen, wie Paar ihre Beziehung positiv gestalten und weiterentwickeln können.
Die Anmeldung für die Fachtagung ist noch bis zum 24.1.14 möglich unter: www.marriageweek.ch. Der Anlass findet am 29. Januar von 14:00 bis 19:30 Uhr in der Uni S in Bern statt.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Christoph Monsch, Präsident MarriageWeek Schweiz, Telefon: 056 493 22 30, christoph.m@marriageweek.ch

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