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20 Minuten: Christen ärgern sich über Scheidungswerbung

„Christen ärgern sich über Scheidungswerbung“ titelt das Online-Portal von 20 Minuten.

„Wir finden das Plakat sehr störend“, wird Heinz Hagmann von FAMILYLIFE zum Plakat einer Online-Scheidungsagentur zitiert. Es animiere geradezu zu einer Scheidung. Bild und Text würden die Botschaft vermitteln: Nimms sportlich, mach die neue Wende.

Hier geht’s zum Artikel auf 20 Minuten-Online.

Wie man die Liebe pflegt – Standesämter setzen auf Scheidungs-Prävention

Vom siebenten Himmel zur harten Bruchlandung: Viele Beziehungen scheitern. Über 40 Prozent der Paare in der Schweiz lassen sich pro Jahr scheiden. Zivilstandsämter wollen dem nun entgegenwirken – mit einer präventiven Broschüre, was Paare stark macht. Das Forum Ehe+Familie hat sich an der Entwicklung der Broschüre beteiligt.

„Die Liebe ist wie eine wunderschöne Pflanze. Ein kostbares Geschenk der Natur. Es gibt vermutlich nichts Schöneres und Wertvolleres, was einem Menschen geschenkt werden kann als die Liebe. Wer lieben darf und geliebt wird, sollte sich sehr glücklich schätzen. Doch nichts ist ohne Preis.“ So beginnt die neue Broschüre „Wie man die Liebe pflegt“, die seit kurzem von Standesämtern in der Schweiz aufgelegt werden. Es sind Tipps für eine gute Ehe, die von Guy Bodenmann, Paarforscher und Professor am Psychologischen Institut der Universität Zürich, entwickelt wurde. Die 16-seitige Broschüre richtet sich an Neuvermählte und fasst in einer allgemein verständlichen Sprache wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, wie die Paarbeziehung gelingt.

Das Ja-Wort, die Hochzeit, die grosse Liebe – der Inbegriff von Romantik. Ja zu einem gemeinsamen Leben für immer und ewig. Das Schweizer Fernsehen berichtet in der Nachrichtensendung „10vor10“, darüber: Wo die Gesellschaft an Lösungen arbeitet – über den Versuch, Scheidungen zu verhindern. 2016 betrug die Scheidungsrate in der Schweiz 41,5 %. Am häufigsten wird nach sieben Jahren geschieden. Diese verursachen gemäss einer Schätzung von B, S, S Volkswirtschaftliche Beratung jährliche Kosten von über 90 Millionen Franken.

Wieso legen Standesämter nun bei der Hochzeit eine Broschüre zum Thema Scheidung auf? „Viele wissen nicht, dass das Zivilstandsamt auch die Scheidungen einträgt. Das ist natürlich eine weniger erfreuliche Arbeit. Daher ist die Broschüre super, weil sie im Voraus sensibilisiert, was man machen kann, dass es nicht soweit kommt“, sagt Irene Imhof, Teamleiterin Zivilstandsamt Zürich im TV-Beitrag. Ihr Team begleitet jedes Jahr 2’500 Lovestorys, welche ihre Geschichte vor dem Standesamt mit einem Ja krönen.

Das Prickelnde kann fade werden. Guy Bodenmann sagt daher: „Es lohnt sich, in die Beziehung zu investieren.“ Es sei daher wichtig, Zeitfenster einzuplanen oder bei einem Streit nach fairen Lösungen zu suchen. „Paare sollte am ersten Tag damit anfangen, sonst werden sie irgendwann unglücklich, was mit hohen emotionalen Kosten verbunden ist.“

 

Quelle: Markus Baumgartner, DienstagsMAIL

Forum Ehe+Familie am 13. September 2014 in Bern – Eine Konferenz wider die Vergötterung der idealen Familie

Die vierte Konferenz der Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) beschäftigte sich mit zerbrochenen Idealen. Knapp 200 Teilnehmer liessen sich vom Psychologen und Therapeuten Dr. Manfred Engeli auf einen „Weg der Gnade“ mitnehmen.

Hansjörg Forster, Leiter des Forums Ehe+Familie FEF, stellte gleich zu Beginn der Konferenz klar, was die Absicht des Tages ist: „Es geht uns um eine erneuerte christliche Kultur: Eine Kultur der Ehre statt der Beschämung. Ein Kulturwandel von Distanz zu Nähe, vom Wegschauen zum Hinschauen.“ Diesen Kulturwandel habe Jesus Christus vorgelebt: „Er erklärt die bedürftigen Menschen zu seiner Familie, während er seine Herkunftsfamilie stehen lässt.“ Das Ziel der Arbeitsgemeinschaft seien zwar starke Ehen und Familien, eine Vergötterung der „idealen“ Familie sei jedoch in keiner Weise Absicht des Forums. Vielmehr gehe es drum, dem Segen im Leben nachzuspüren gerade dann, wenn sich das Ideal verflüchtigt habe.

Die Warum-Frage loslassen

Der Psychologe und Therapeut Dr. Manfred Engeli nahm die Teilnehmer mit auf einen „Weg der Gnade Gottes und des Friedens“. Mit Seitenblick auf Watzlawick („Anleitung zum Unglücklichsein“) lud Engeli ein, mitten im Zerbruch den Weg, „ein glücklicher Mensch“ zu werden, zu beschreiten. Nicht illusorisch oder Kraft des positiven Denkens, sondern indem man bereit wird, die eigene Verantwortung für sein Leben, Tun und Lassen zu übernehmen. Als innere Voraussetzung für diesen Weg nannte Engeli das Loslassen der Frage nach dem „Warum?“. Ebenso würden die Bereitschaft zu vergeben und der Mut, sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu versöhnen, dazu gehören. Nur so könne das Gesetz, dass Opfer unweigerlich zu Tätern würden und der „Fluch der bösen Tat“ (Schiller: „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.“) durchbrochen werden. Engeli betonte, dass das nur durch Gottes Eingreifen in die Menschheitsgeschichte und durch seine Vergebung geschehen könne. Als Etappen auf dem Weg der Gnade skizzierte Engeli folgende: „Sich das Leiden eingestehen“, „Verstehen, dass Gott etwas Besseres bereit hat“, „Den Schmerz vor Gott ausschütten“, „Den Menschen vergeben“, „Bitte um Heilung der Verletzung und Wiederherstellung“, „Sich der Schuld stellen“, „Sich ausstrecken nach Veränderung“, „Sich mit dem Vergangenen und dessen Konsequenzen versöhnen“, „Sich für Neues öffnen“ und „Den frei gewählten Entschlüssen treu bleiben“. „Es ist wie bei einem Postenlauf“, so Engeli, „es gibt keine Abkürzungen. Keine dieser Etappen kann ausgelassen werden“.

Zur eigenen Zerbrochenheit stehen

Die Showact-Gruppe um den Sozialdiakon Tobias Weyrich nahm die Teilnehmer auf sensible Art hinein in „unideale“ Situationen und warf die Frage auf, ob nur die Bedürftigen wirklich bedürftig sind. In sieben Workshops suchten die Teilnehmer nach „Perspektiven für ein Leben nach der Scheidung“, Workshopleiter zeigten auf, wie man „Alleinerziehend – aber nicht auf sich alleine gestellt“ sein kann, wie beim Tod des Partners aus „Tränen Freude“ wird, wie trotz leerer Wiege „ein volles Leben gelebt“ werden kann und wo es den „roten Faden im Flickenteppich“ der Patchwork-Familie gibt. Die Workshops „Familie über Verwandtschaft hinaus“ und „Familien beistehen – zuhause“ ermutigten dazu, sich als Einzelne und als Gemeinschaft in die Herausforderungen und Nöte ihres Umfelds zu investieren. Christliche Gemeinden müssten auch Anteil geben an ihrem Versagen, sagte Christa Gasser im Workshop. „Wir müssen zu unserer Zerbrochenheit stehen, die wir alle haben.“ Eine Kultur des Perfekten stosse ab. Die Gemeinschaft sei jedoch ein idealer Ort, um Unterstützung und Halt zu geben. Bedürftige hätten – was viele so nicht erwarten würden – viel zu geben und seien ein wertvoller Schatz, so der Tenor.

„Seid, wer ihr seid – aber keine Pharisäer!“

In einer Talkrunde mit der Moderatorin Ruth Stutz von Radio Life Channel sprachen Marie Anne Geiser und Georges Morand über die „Tsunamis“ ihres Lebens. Auf die Frage, wie man Menschen in einer Scheidungssituation begegnen solle, meinte Georges Morand, dass das Umfeld meist damit überfordert sei. Das sei ähnlich wie bei einem Todesfall. Darum sei auch dasselbe Verhalten angesagt: „Seid, wer ihr seid – aber keine Pharisäer!“ Und er betonte den Wert der „Hintertüre in der Kirche“, wo sich Verwundete „reinschleichen“ könnten. Marie Anne Geiser beschrieb, wie sie in ihren Lebensstürmen von Gott gehalten wurde und nach der Scheidung ihr Vertrauen ins andere Geschlecht wieder finden konnte. Die Talkrunde wird am Montag, 29. September 2014 um 20 Uhr im Rahmen der Sendung „Kompass“ auf Radio Life Channel ausgestrahlt.

Mit des Doktors eigener Gründlichkeit sorgte Manfred Engeli zum Abschluss des Tages dafür, dass aus den „Perlen des Gehörten gute Entscheidungen“ wachsen sollten. Die „Kunst der kleinen Schritte“ sei vergleichbar mit dem Laufen lernen, betonte der Referent, „da zähle man auch nur die gelungenen Schritte und nicht das Hinfallen.“ Und er wies auf den „Dominoeffekts der Gnade“ hin, der beim Einüben neuer Verhaltensweisen zum Zug komme.

 

Unter der Bezeichnung „Forum Ehe+Familie (FEF)“ haben sich über 30 verschiedene christliche Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam vernetzen sie sich in den drei Schwerpunkten „Ehen und Familien stärken“, „Zerbrochenes heilen“ und „Generationen verbinden“ und bündeln so ihre Kräfte.

 

 

Logo Forum Ehe+Familie (FEF)

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Bildlegende: Die Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) will Zerbrochenes heilen und Ehen und Familien stärken.

 

Foto Dr. Manfred Engeli

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Bildlegende: Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Manfred Engeli nahm die knapp 200 Konferenzteilnehmer mit auf einen „Weg der Gnade“.

 

Foto Hansjörg Forster

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Bildlegende: Hansjörg Forster (rechts), der Leiter des Forums Ehe+Familie FEF, im Gespräch mit Konferenzteilnehmern.

 

Foto Konferenzteilnehmerinnen

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Bildlegende: In den Workshops wurden konkrete Impulse für ganz unterschiedliche Familiensituationen vermittelt.

 

© copyright Forum Ehe+Familie (FEF), Fotos: Armin Unger – die Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Forum Ehe+Familie (FEF) verwendet werden. Um die Bilder abzuspeichern, zeigen Sie mit der Maus auf den entsprechenden Download (nicht anklicken) und wählen im Kontextmenü (rechte Maustaste) „Link in neuem Fenster öffnen“ aus. Das so angezeigte Bild speichern Sie dann mit dem Kontextmenü „Bild speichern unter …“ auf die Festplatte Ihres Computers.

„Wir alle sind gescheitert – jeder auf seinem Gebiet“

Umgang mit Scheidung: Seit fünf Jahren besteht im deutschsprachigen Raum der Kurs „lieben – scheitern – leben“, der Geschiedenen hilft, ihr Scheitern in der Ehe zu bewältigen. Roger Götz von FamilyLife koordiniert die Angebote. Für (Kirch-) Gemeinden sei wichtig im Blick zu halten, dass jeder in einem gewissen Sinn gescheitert ist, sagt er im Livenet-Interview.

Hier geht’s zum ganzen Artikel auf livenet.ch. Oder zeigen Sie hier den Bericht im Sonntagsblatt des Berner Oberländers an.

Foto: Helene Maurer

Der Therapeut Dr. Manfred Engeli zum Thema, warum das Leben nicht verloren ist, auch wenn Ideale zerbrechen

Am 13. September führt die Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) ihre vierte öffentliche Konferenz durch. Im Mittelpunkt stehen jede Art von zerbrochenen Träumen rund um die ideale Familie. Der Hauptreferent, Dr. Manfred Engeli, wird darüber sprechen, dass es Ordnungen Gottes und gleichzeitig immer einen „Weg der Gnade“ gibt.

Es ist bereits die vierte Konferenz, die die Allianz-Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF) am 13. September 2014 in Bern durchführt. Sie steht dieses Jahr unter dem Titel “(K)eine richtige Familie?! – Das Leben ist nicht fair, aber auch nicht verloren, wenn Ideale zerbrechen”.

Nichts ist so unsicher wie das menschliche Glück – auch in Beziehungen. Der Traum von Geborgenheit und Erfüllung in einer glücklichen Familie wird leicht zu einem Alptraum, wenn die Partnerschaft nicht hält, der Kinderwunsch nicht erfüllt wird, ein Partner wegstirbt, Kinder alleine erzogen werden müssen oder die Familiengründung zusammen mit den Kindern eines neuen Partners kaum zu meistern ist. Wie geht man mit dem Leben um, wenn nicht gelingt, was wir uns erhofft haben? Wie reagiert das persönliche oder kirchliche Umfeld auf die notvolle Situation? Und nicht zuletzt: Welche Perspektiven eröffnen sich vom christlichen Glauben her? Der Gedanke, dass es mit Gott keine Not, kein Leiden, kein Scheitern geben dürfte, liegt nahe. Aber ist er richtig?

Das diesjährige Forum Ehe+Familie zeigt Wege auf, wie Menschen in schwierigen Beziehungssituationen Gnade erfahren und neue Perspektiven gewinnen können. „Das Leben ist nicht fair, mag sein, und es gibt auch kein Leben ohne Schuld und Reue“, schreiben die Veranstalter, „aber über aller Not und allem Scheitern steht ein liebender und gnädiger Gott, der auch eine Wüste zum Blühen bringen kann.“

In Referaten, 7 Workshops, einer Talkrunde zum Bruch der Lebensgeschichte zweier Gäste und vielen weiteren Elementen werden Betroffene und Interessierte Anregungen erhalten. In der Gebetsoase können Teilnehmende für sich beten lassen. Die Impulse der Konferenz werden Hoffnung in die eigene Situation oder in die von Freunden und Bekannten säen.

Hauptreferent der Konferenz wird der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Manfred Engeli sein. Er wird in seinem Referat das Thema „Es gibt immer einen Weg der Gnade“ verfolgen. Engeli hat einen eigenen seelsorgerlichen Ansatz mit Paaren, die „Finale Ehe-Seelsorge“.

Eine Kultur der Ehre schaffen

Hansjörg Forster, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, sagt zum Konferenzthema: „Es geht nicht um die Glorifizierung von gescheiterten familiären Beziehungen. Wir wollen jedoch mit der Konferenz zu einer Kulturveränderung innerhalb der christlichen Gemeinde beitragen. Menschen, die in unidealen Umständen leben, können in einer Kultur der Ehre Schritte nach vorne machen! Scham, die auf sie gelegt wird, bewirkt das Gegenteil. Wir wollen uns zusammen mit betroffenen Menschen und Verantwortungsträgern von Kirchen und Organisationen auf einen Lernweg begeben, die Ordnungen und Gnade Gottes nicht nur zu predigen, sondern zu leben.“

Die Konferenzteilnehmer können in zwei Durchgängen aus sieben Workshops auswählen: „Wenn die Ehe scheitert – Perspektiven für ein Leben nach der Scheidung“, „Einelternfamilie ist auch Familie – Alleinerziehend, aber nicht auf sich allein gestellt“, „Verwitwet, was nun? – Mit Tränen säen, mit Freuden ernten?“, „Wenn die Wiege leer bleibt – Leben in Fülle trotz zerbrochener Träume“, „Herausforderung Patchworkfamilie – Gibt es den roten Faden im Flickenteppich?“, „Familie über Verwandtschaft hinaus – Gemeinde, Generationen, Gesellschaft – Familien in 3D“ und „Familien beistehen, zuhause – Wie ermutigen wir Familien weiterzugehen, die am Limit laufen?“.

Die Konferenz wird bereichert durch Performance Art-Beiträge und es wird wiederum ein breites Angebot an weiterführenden Medien zur Verfügung stehen.

Über 30 Mitglieder, die sich in Ehe und Familie investieren

Unter der Bezeichnung „Forum Ehe+Familie (FEF)“ haben sich über 30 verschiedene christliche Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie sich in den drei Schwerpunkten „Ehen und Familien stärken“, „Zerbrochenes heilen“ und „Generationen verbinden“ vernetzen und so Kräfte bündeln.

Vorbereitet wird die Konferenz vom Leitungsteam des „Forum Ehe+Familie“: Hansjörg Forster von FamilyLife/Campus für Christus (www.familylife.ch), der die Arbeitsgemeinschaft leitet, Angela Schmidt vom Elterncoaching/Beratungsstelle Rhynerhus (www.rhynerhus.ch), Brigitte Gerber von Gerber Motivation & Training (www.motivation-training.ch), Stephan Schmid von Family Ministries/Jugend mit einer Mission (www.family-ministries.ch), Hans Forrer von der Initiative „Orange leben“ (www.orangeleben.ch) und Niklaus Mosimann von der Zeitschrift Family (www.family.ch).

Medienpartner der Konferenz sind ERF Medien mit Radio Life Channel (www.lifechannel.ch), die wiederum die Talkrunde moderieren und am 29. September um 20 Uhr in der Sendung „Kompass“ ausstrahlen werden und das frisch aufgemachte Partnerschafts- und Familienmagazin Family (www.family.ch).

Anmelden zur Konferenz kann man sich unter www.forumehefamilie.ch/keine-richtige-familie. Weitere Infos und Flyer erhält man beim Sekretariat (kontakt@forumehefamilie.ch, Tel. 044 274 84 65).

Folgende Organisationen sind durch Kollektiv- oder Einzelmitgliedschaften in der Arbeitsgemeinschaft vertreten: AGAPA Deutsche Schweiz, Begegnung in der Ehe (Bide), christliche-schulen.ch, Copia Schär Consult, Der Ehe-Kurs, Team Ehe und Familie des Bundes Freier Evangelischer Gemeinden (FEG) in der Schweiz, Präsidium der Evangelischen Volkspartei (EVP) der Schweiz, Familiensupport St. Gallen, FamilyLife/Campus für Christus, Family Ministries/Jugend mit einer Mission (JMEM), familynetwork.ch, Family-Zeitschrift, Forum Familie, Eheteam der Gellertkirche Basel, Gerber Motivation & Training, Haus Debora, Familien- und Ehearbeit der Heilsarmee der Schweiz, Jugend und Familie und IG Familie 3plus, Koalition für die Familie, Kommcare, MarriageWeek, LifePur, Familienbereich von Mut zur Gemeinde, Pep4Kids und Pep4Teens, PRO LIFE, Orange leben, Alleinerziehendenarbeit der Ref. Kirche Ittigen, Schweizerische Stiftung für die Familie (SSF), Shelter Schweiz, Stiftung DIHEI, Stiftung Gott hilft, Stiftung Schleife, TeenSTAR, Theologisch-Diakonisches Seminar (TDS) Aarau, Unser Ja, Vertrauenspädagogik, Wachsende Intimität in der Ehe, Schweizerisches Weisses Kreuz, Zwäg Atelier für xungs Läbe.

 

Konferenz „Forum Ehe+Familie 2014“ zum Thema „(K)eine richtige Familie?!“ am Samstag, 13. September 2014: „Das Leben ist nicht fair, aber auch nicht verloren, wenn Ideale zerbrechen“ mit dem Psychologen und Psychotherapeuten Dr. Manfred Engeli, 7 Workshops, Performance Art von Monika und Tobias Weyrich, Talkrunde zum Bruch der Lebensgeschichte zweier Gäste, Medientisch. 9 bis 17 Uhr in der Fabrikhalle 12 in Bern. Infos: www.forumehefamilie.ch

 

Konferenzflyer 2014
· Konferenzflyer runterladen (PDF, 1.1 MB)

 

Logo Forum Ehe+Familie (FEF)
· Logo des Forum Ehe+Familie (FEF) in Druckauflösung runterladen (JPG, 979 KB)
Bildlegende: Das Logo der Arbeitsgemeinschaft „Forum Ehe+Familie (FEF)“ der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) symbolisiert den Beziehungsreichtum von Ehe und Familie

 

Porträt Dr. Manfred Engeli

· Porträt von Dr. Manfred Engeli in Druckauflösung runterladen (JPG, 1.3 MB)
Bildlegende: Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Manfred Engeli ist der Hauptreferent an der Konferenz „Forum Ehe+Familie“ am 13. September 2014 in Bern.

 

Themenbild Konferenz Forum Ehe+Familie 2014

· Themenbild zur Konferenz in Druckauflösung runterladen (JPG, 1.5 MB)
Bildlegende: Konferenz Forum Ehe+Familie: Das Leben ist nicht fair, aber auch nicht verloren, wenn Ideale zerbrechen. (Bild: www.istockphoto.com)

 

© copyright Forum Ehe+Familie (FEF) – die Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Forum Ehe+Familie (FEF) verwendet werden. Um die Bilder abzuspeichern, zeigen Sie mit der Maus auf den entsprechenden Download (nicht anklicken) und wählen im Kontextmenü (rechte Maustaste) „Link in neuem Fenster öffnen“ aus. Das so angezeigte Bild speichern Sie dann mit dem Kontextmenü „Bild speichern unter …“ auf die Festplatte Ihres Computers.

Das Geheimnis langjähriger Beziehungen – Fachtagung zur Ehe vom 29. Januar in Bern

Kaum sind die Kinder ausgeflogen, stehen viele Paare vor dem Scheidungsrichter. Die Fachtagung der MarriageWeek-Bewegung vom 29. Januar in Bern thematisiert die Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften.

„Viele Paare lassen sich nach 20 oder mehr Ehejahren scheiden, weil sie nach dem ‚Projekt Kinder‘ den Weg zueinander nicht mehr finden“, sagt Christoph Monsch, Fachdozent für Pastoralseelsorge und Präsident von MarriageWeek Schweiz. Die Fachtagung vom 29. Januar zum Thema „Lieben in Zeiten der Unverbindlichkeit – Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften“ analysiert diese Dynamik und gibt Anregungen für alle, die mit Ehepaaren arbeiten. Neben Kommunikation treten andere wichtige Elemente für die Ehe ins Blickfeld, etwa Konflikt- oder Stressmanagement, Sexualität und Spiritualität.

„Liebe ist nicht die einzige Dimension“

Neben einem Referat von Pasqualina Perrig-Chiello, Professorin für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der Universität Bern, werden in drei Workshops Themen wie Paarseelsorge (Daniel und Käthi Zindel-Weber), die rechtsgeschichtlichen Hintergründe (Regina Aebi-Müller) und die biblische Sicht der Ehe (Christoph Monsch) aufgenommen. „Liebe ist nicht die einzige Dimension einer Ehe. Auch das gemeinsame Engagement für andere, zum Beispiel in einem Verein oder in der Kirche, tut der Beziehung gut“, so Monsch. Wolfram Kägi vom Basler Beratungsunternehmen „Volkswirtschaftliche Beratung“ präsentiert erstmals Ergebnisse der Studie „Die volkswirtschaftlichen Kosten von Scheidungen in der Schweiz“.

Die „MarriageWeek“

Die MarriageWeek ist eine internationale Bewegung, die Paare dazu ermutigt, in ihre Beziehung zu investieren. In der Schweiz planen Organisationen und Einzelpersonen jedes Jahr vom 7. bis 14. Februar eine Vielfalt von Aktivitäten für Ehepaare oder geben Anregungen, wie Paar ihre Beziehung positiv gestalten und weiterentwickeln können.
Die Anmeldung für die Fachtagung ist noch bis zum 24.1.14 möglich unter: www.marriageweek.ch. Der Anlass findet am 29. Januar von 14:00 bis 19:30 Uhr in der Uni S in Bern statt.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Christoph Monsch, Präsident MarriageWeek Schweiz, Telefon: 056 493 22 30, christoph.m@marriageweek.ch

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