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12. März 2021 – Stress lass nach – Familien entlasten

Das Forum Ehe+Familie FEF lädt ganz herzlich zum Mitgliedertreffen am Freitag 12. März ab 9 Uhr online ein. Das Thema: „Stress lass nach – Familien entlasten“.

Das ständige Streiten der Kinder? Das knappe Geld zum Ende des Monats? Oder der dichte Terminkalender? Was löst in Familien Stress aus, wie erleben Familien diesen Stress und wie versuchen sie ihn zu bewältigen? Mit diesen Fragen setzen wir uns an diesem Tag auseinander.Zudem erläutern die Referenten wichtige Themen, wie Beraterinnen und Berater sowie Kirchen Familien in der Förderung ihrer Resilienz (Widerstandskraft) und damit im Umgang mit Stress stärken können. Mit dem Familienpunkt Seeland wird ein Praxisprojekt von Kirchen aus dem Raum Lyss für die Unterstützung von Familien vorgestellt.

Unsere Referierenden Paul Lingier (Ausbildner und Dozent ICP) und Marc Peterhans (Institutsleiter und Dozent ICP) werden zu diesen Themen zwei Kurzreferate halten. In einem zweiten Teil wird in verschiedenen Breakout-Sessions Zeit für Austausch und Fragen sein. Danach folgt die Vorstellung von Familienpunkt Seeland, und eine erneute Möglichkeit zum Austausch.

Wenn dich diese Themen bewegen und du in deiner Kirchgemeinde aktiv bist oder werden möchtest, komm ans Forum Ehe+Familie und lass dich inspirieren!

Anmeldung online bis am 10. März 2021 unter www.each.ch/anmeldung-fef.

Tagungsbeitrag:CHF 30.00
FEF-Mitglieder: kostenlose Teilnahme für drei ihrer MitarbeiterInnen

Zeit: 9 – 12 Uhr
Ort: Online

Programm
9:00Uhr: Begrüssung
9:15 Uhr: Referate, Breakout-Sessions und Vorstellung von Familienpunkt Seeland
11:45 Uhr: Informationen und Abschluss

Das Geheimnis langjähriger Beziehungen – Fachtagung zur Ehe vom 29. Januar in Bern

Kaum sind die Kinder ausgeflogen, stehen viele Paare vor dem Scheidungsrichter. Die Fachtagung der MarriageWeek-Bewegung vom 29. Januar in Bern thematisiert die Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften.

„Viele Paare lassen sich nach 20 oder mehr Ehejahren scheiden, weil sie nach dem ‚Projekt Kinder‘ den Weg zueinander nicht mehr finden“, sagt Christoph Monsch, Fachdozent für Pastoralseelsorge und Präsident von MarriageWeek Schweiz. Die Fachtagung vom 29. Januar zum Thema „Lieben in Zeiten der Unverbindlichkeit – Herausforderungen und Chancen langjähriger Partnerschaften“ analysiert diese Dynamik und gibt Anregungen für alle, die mit Ehepaaren arbeiten. Neben Kommunikation treten andere wichtige Elemente für die Ehe ins Blickfeld, etwa Konflikt- oder Stressmanagement, Sexualität und Spiritualität.

„Liebe ist nicht die einzige Dimension“

Neben einem Referat von Pasqualina Perrig-Chiello, Professorin für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der Universität Bern, werden in drei Workshops Themen wie Paarseelsorge (Daniel und Käthi Zindel-Weber), die rechtsgeschichtlichen Hintergründe (Regina Aebi-Müller) und die biblische Sicht der Ehe (Christoph Monsch) aufgenommen. „Liebe ist nicht die einzige Dimension einer Ehe. Auch das gemeinsame Engagement für andere, zum Beispiel in einem Verein oder in der Kirche, tut der Beziehung gut“, so Monsch. Wolfram Kägi vom Basler Beratungsunternehmen „Volkswirtschaftliche Beratung“ präsentiert erstmals Ergebnisse der Studie „Die volkswirtschaftlichen Kosten von Scheidungen in der Schweiz“.

Die „MarriageWeek“

Die MarriageWeek ist eine internationale Bewegung, die Paare dazu ermutigt, in ihre Beziehung zu investieren. In der Schweiz planen Organisationen und Einzelpersonen jedes Jahr vom 7. bis 14. Februar eine Vielfalt von Aktivitäten für Ehepaare oder geben Anregungen, wie Paar ihre Beziehung positiv gestalten und weiterentwickeln können.
Die Anmeldung für die Fachtagung ist noch bis zum 24.1.14 möglich unter: www.marriageweek.ch. Der Anlass findet am 29. Januar von 14:00 bis 19:30 Uhr in der Uni S in Bern statt.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Christoph Monsch, Präsident MarriageWeek Schweiz, Telefon: 056 493 22 30, christoph.m@marriageweek.ch

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